Die Wesen, die mit uns arbeiten, geben lesenswerte, weise Botschaften und Gedichte. Sie werden in der Gira bei Konsultationen gegeben; einige sind persönlich, andere veröffentlichen wir gerne hier :)
Wesen-tliches
Wellen der Angst
20.03.2020
Marinheiro Piedro zur "Corona-Krise"
Marinheiro Piedro zur "Corona-Krise"
Eine Welle, aber nicht irgendeine...
Kleine Wellen bewegen sich und rollen.
Große Wellen haben Kraft und schieben.
Hohe Wellen brechen, brechen die Wände, die viel zu lange den Weg versperrt haben.
Tiefe Wellen scheinen unsichtbar, können aber in einem Tsunami münden und wirbeln den Untergrund auf. Von allen Wellen haben sie die meiste Kraft und ordnen die Dinge die man nicht sieht - und dort herrscht gerade das größte Chaos.
Wellen aus dem Untergrund sehen die Vergangenheit mit allen Dingen die liegen geblieben sind, die vergessen wurden, verdrängt wurden, die man nicht wahr haben wollte, oder nicht glauben wollte.
Aus den Augen, aus dem Sinn, aus dem Gedächtnis, aus der Haut, ... Wo geht es hin?
Es spiegelt sich im Unterbewusstsein, in den Erinnerungen, die man nicht mehr kennt und nicht mehr versteht, weil sie auf einer anderen Ebene gespeichert sind. Einer Ebene, die man nicht wahr haben will, die man leugnet
... die es doch gar nicht geben kann?
Kleine Wellen bewegen sich und rollen.
Große Wellen haben Kraft und schieben.
Hohe Wellen brechen, brechen die Wände, die viel zu lange den Weg versperrt haben.
Tiefe Wellen scheinen unsichtbar, können aber in einem Tsunami münden und wirbeln den Untergrund auf. Von allen Wellen haben sie die meiste Kraft und ordnen die Dinge die man nicht sieht - und dort herrscht gerade das größte Chaos.
Wellen aus dem Untergrund sehen die Vergangenheit mit allen Dingen die liegen geblieben sind, die vergessen wurden, verdrängt wurden, die man nicht wahr haben wollte, oder nicht glauben wollte.
Aus den Augen, aus dem Sinn, aus dem Gedächtnis, aus der Haut, ... Wo geht es hin?
Es spiegelt sich im Unterbewusstsein, in den Erinnerungen, die man nicht mehr kennt und nicht mehr versteht, weil sie auf einer anderen Ebene gespeichert sind. Einer Ebene, die man nicht wahr haben will, die man leugnet
... die es doch gar nicht geben kann?
Oh doch, sie ist da und sie kommt um jeden Einzelnen anzusprechen.
Das macht Angst!
Der, den ich nicht sehen will - er sieht mich.
Der, den ich nicht sprechen will - er spricht zu mir.
Der, den es nicht geben kann... oder doch?
Er existiert... Ich habe ihn nie vergessen, aber er mich auch nicht. Kein Wunder. In diesem Universum geht nichts verloren. Das gilt nicht nur für Energie - wie man es in der Physik bereits erkannt hat und auch erstaunlich leicht akzeptieren kann.
Nein, auch in anderen Bereichen ist das so, denn alles ist miteinander verbunden, auf allen Ebenen.
Wer meldet sich als erstes?
Das Gewissen - denn das haben wir mit der größten Kraftanstrengung vergraben.
Es ist ein Geschenk Gottes, ein großes Geschenk - das Navigationssystem für unser Leben, damit wir immer den Weg finden, egal wo und wohin wir uns bewegen.
Es ist narrensicher. Also haben wir es weggeworfen.
Nicht aus Arroganz, weil wir glauben es besser zu wissen.
Nein, aus Furcht... Alles hat Konsequenzen - immer. Überall.
Ich will es nicht mehr sehen, denn ich fühle mich gestraft.
Ich will vergessen, so tun, als gäbe es einfach Pech, Irrtum, Zufall, was auch immer...
Es gibt ja auch Glück, nicht wahr?
Ich will die Zusammenhänge nicht sehen, nicht verstehen, es ist einfach zu schwer.
Ich möchte sorglos sein. Ohne Gewissen?
Ja... Soll der Zufall und das Glück mein Begleiter sein.
Blind lebt es sich glücklicher...
Aber, obwohl die Augen geschlossen sind, spüre ich wie seine Anwesenheit zurück kommt und ins Bewusstsein gespült wird.
Aber von wo?
Was hilft mir alle Macht und Kontrolle, die ich mit so großem Fleiß und mit Disziplin erworben habe,
wenn ich nicht weiss... nicht sehen kann... nicht mal spüren kann von wo es kommt?
Trotzdem, die Augen bleiben zu! Ich habe Angst!
Aber es ist da...
Nichts geht verloren. Nichts wird vergessen.
So weit weg, und so lange...
Es wird mich verschlingen, schelten, strafen - es war nicht recht von mir...
Da! Es ist schon in mir...
Es wird mich zerreißen, zerfetzen, auf einer Ebene die ich nicht mal kenne, vergessen habe, nicht verstehe...
Was habe ich nur getan? Zermalmt mich die Angst, oder die Wucht der Rückkehr?
Weder noch - ich höre Rauschen.
Meeresrauschen.
Es hört sich ruhig an, entspannend. Aber es überflutet mich!
Ich möchte nach Luft schnappen, doch ein Reflex bringt mich zum sprechen:
"Wer bist Du?"
"Ich? Ein Teil von dir."
"Was? Wo?"
"So verwirrt? In dir."
"In mir? Wie lange schon?"
"Wow - sehr verwirrt. Schon immer. Ich sagte doch, ich bin ein Teil von dir. Hast Du mich denn vergessen?"
"NEIN"
"Das hätte mich auch sehr gewundert. Du rufst verzweifelt nach mir und bist so beschäftigt das ich kaum einen Weg zu dir finden konnte. Ich bin in Sorge um dich, und habe dir doch gesagt, dass es alleine sehr schwer für dich wird."
"Ich erinnere mich nicht... ich habe es... was habe ich getan?"
"Du bist deinen Weg alleine gegangen."
"Das meine ich nicht..."
"Was meinst Du denn?"
"Ich meine - was erwartet mich?"
"Das Leben, wie schon immer."
"Das meine ich nicht..."
"So? Hast Du in der Verwirrung vergessen was Du sagen willst?" "NEIN"
"Weisst Du eigentlich noch, dass es dir die Sprache verschlägt wenn Du deinem Herzen nicht zu sprechen erlaubst?"
"Was? Nein... ich meine... lass es uns hinter uns bringen..."
"Was meinst Du?"
"Du warst doch die ganze Zeit bei mir, in mir, Du hast alles miterlebt... wie schlimm ist es? Ich meine... wie... und wie lange werde ich leiden?"
"Gelitten hast Du doch jetzt schon lange genug!"
"Du wirst mich nicht bestrafen?"
"Was? Nein. Das war doch dein Experiment. Ich komme als Freund zu dir, als Freund, der ich schon immer für dich bin."
"Ja, aber Du erinnerst dich doch..."
"Ja, ich erinnere mich und habe nie vergessen mit wieviel Licht, Güte, Liebe und Weitsicht Du deinen Weg gehst. Und Du hast mir das Versprechen abgenommen dich aufzusuchen wenn Du verzweifelt bist und nicht mehr weiter weisst. Da bin ich!"
"Warum habe ich so eine Angst?"
"Es ist die Erfahrung die Du dir gewünscht hast, um mehr über die Größe und Gute von Gott zu erfahren, da Du nicht weisst wie Du ihn sonst erfassen kannst. Und er ist wahrlich gütig und gab dir die Illusion, damit Du diese Erfahrung überhaupt machen konntest. Alles ist mit allem verbunden, und mit ihm. So ist das Gesetz der Schöpfung. Nur die Illusion vermag diesen Aspekt auszublenden. Hast Du gefunden, wonach Du gesucht hast?"
"Ich glaube ja. Und was jetzt?"
"Laß uns das Chaos in deinen Gedanken ordnen. Soll die Luft das Gewirr deiner Gedanken aufwirbeln, damit die göttliche Ordnung zu dir zurückfinden kann."
"Tatsächlich, ich kann wieder atmen und fühle mich leichter..." "Das ist etwas anderes. Ich habe einen engen Vertrauten eingeladen. Du wusstest schon vorher, dass Du seine Unterstützung jetzt brauchen wirst."
"Wer ist es ?"
"Dein Humor. Ohne ihn hast Du die Dunkelheit noch nie betreten."
"Die Dunkelheit?"
"Schon vergessen? Die Trennung von Gott in der Illusion inszeniert sich nur im Dunkeln."
"Ja, das leuchtet mir ein."
"Sehr schön. Dann bist Du ja jetzt eindeutig auf dem Rückweg aus der Dunkelheit. Also auf zum nächsten Schritt."
"Jaaa... die Leuchtkraft reicht leider noch nicht aus um mir den Weg zu erhellen."
"Kein Wunder, dafür brauchst Du deine Augen - die solltest Du langsam auch wieder öffnen."
"Oh - was für ein Desaster."
"Warte noch einen Augenblick, bis Du dich wieder an das Licht gewöhnt hast. Es ist kein Desaster..."
"Ok, kein Desaster. Aber ein großes Durcheinander... meine Güte..." "Keine Sorge, Güte trägst Du bereits ausreichend in dir. Nimm lieber sie an die Hand, sie wird dir den Weg durch das Chaos weisen - sie ist die Demut. Der Teil in deinem Herzen, der dich mit all deinen Nächsten verbindet."
"Wer ist denn der ältere Herr dort hinten? Mir scheint er blickt immer wieder herüber und überblickt die Ausdehnung dieses Chaos. Habe ich das alles verursacht? Ist er ein Wächter? Er wirkt ruhig und gütig, aber auch entschlossen. Ist das Gott?"
"Nein, nein. Er ist die Verantwortung, gewissermaßen ein Wächter, ja. Er achtet auf das Gleichgewicht in dir, in deinem Umfeld, in deinem Schicksal und in allem was dir begegnet."
"Er ist mir nicht aufgefallen. Wie lange ist er schon da?"
"Schon immer, genau wie der Humor, die Güte, die Demut und ich. Wir sind alle ein Teil von dir - in dir. Hast Du das alles vergessen?"
"Irgendwie schon... naja... nein... irgendwie auch nicht... Ich war nie alleine, oder?"
"Nein. Das geht gar nicht. Wir sind eins, denn nur so können wir überhaupt durchs Leben gehen. So ist das Gesetz der Schöpfung."
"Mir wird schwindelig bei der ganzen Arbeit die vor mir liegt. Werde ich das überhaupt bewältigen können?"
"Es dauert noch einen Moment bis Du dich von allen Aspekten der Dunkelheit wieder gelöst hast. Zeit, Raum, Ausdehnung... Du identifizierst dich noch zu sehr an materiellen Dingen und hast deinen geistigen und spirituellen Anteil völlig aus dem Blick verloren. Du bist nicht alleine, und Du musst nicht alles alleine machen. Du darfst um Hilfe bitten. Außerdem musst Du wieder lernen zu erkennen was zu dir gehört, und was nicht. Nicht um dir die Arbeit einzuteilen und abzugrenzen, sondern Geben und Nehmen müssen auch im Gleichgewicht sein, wenn Du etwas tust. Wisse immer, wann Du etwas für dich tust, und wann für die Anderen. Das Gleichgewicht der Dinge ist ein wichtiges Gesetz auf der Ebene des Geistes. Deswegen behält die Verantwortung die Situation so genau im Blick. Wenn er versagt, dann kippst Du und fällst tief in die Dunkelheit die sich mit dir verwebt, verhaftet und dich festhält. Sie hat einen starken Sog je dichter sie wird. Aber keine Angst, auch er hat Hilfe, Freunde und machtvolle Unterstützung. Niemand ist alleine!"
"Lass mich raten: das Gesetz der Schöpfung?"
"So ist es. Es freut mich zu sehen dass Du immer weiter erwachst. Was macht die Angst?"
"Sie schwindet, je mehr ich die Verbindung zu euch wiederfinde. Also zu mir, meine ich. Zu uns! Die Erinnerung kommt langsam wieder."
"Die göttliche Ordnung findet wieder den Weg in deine Gedanken, das ist gut. Sie beleuchtet deine Verbindungen, deine Wege, deine Sichtweise und deine Handlungen. Jede Welle hat ihre ganz eigene Funktion mit der sie zum Prozess der Rückanbindung beiträgt. Keine Welle kommt mit der Absicht etwas zu zerstören, sondern sie möchte etwas zurückbringen, was aus dem Fokus geraten ist. Das nennt man Fürsorge und es ist die Energie der Mutter. Hast Du auf dem Weg zum Schulbus oder zur Schule schon mal dein Pausenbrot vergessen? Deinen Sportbeutel? Ein Buch? Ein Heft?"
"Na klar."
"Wer hat es dir im letzten Moment noch gebracht?"
"Meine Mutter..." "Hat dich das auch schon mal gestresst?"
"Nein."
"Sicher?"
"Naja, doch - so auf den letzten Drücker - es kam schon mal vor dass es mich aus der Gewohnheit gerissen hat. Einmal hätte ich den Bus fast verpasst..."
"Hast Du ihn je verpasst?"
"Nein..."
"Wenn Du aus der Gewohnheit gerissen wirst bedeutet das, das sich deine Sichtweise verändert. Was dich daran stresst ist der Grad mit dem Du an deiner Sichtweise festhältst. Lässt Du los, verflüchtigt sich auch der Stress. Niemand nimmt dir etwas weg, ganz im Gegenteil - dir wird ein neuer Standpunkt gegeben. Erst wenn Du deine Position und deine Sichtweise verändert hast, erhältst Du einen neuen Standpunkt mit dem Du vergleiche kannst. Du bist immer frei zu wählen. Es stellt sich aber viel mehr die Frage: gehst Du überhaupt nochmal zurück nachdem Du verglichen hast?"
"Ist das noch nicht vorgekommen?"
"Lass mich dir folgendes sagen: eine Mutter kennt ihre Kinder recht gut."
"Ich hatte völlig vergessen wie gut ich bei euch aufgehoben bin."
"In diesem Universum geht nichts verloren."
"Das Gesetz der Schöpfung."
"Amen"
Der, den ich nicht sehen will - er sieht mich.
Der, den ich nicht sprechen will - er spricht zu mir.
Der, den es nicht geben kann... oder doch?
Er existiert... Ich habe ihn nie vergessen, aber er mich auch nicht. Kein Wunder. In diesem Universum geht nichts verloren. Das gilt nicht nur für Energie - wie man es in der Physik bereits erkannt hat und auch erstaunlich leicht akzeptieren kann.
Nein, auch in anderen Bereichen ist das so, denn alles ist miteinander verbunden, auf allen Ebenen.
Wer meldet sich als erstes?
Das Gewissen - denn das haben wir mit der größten Kraftanstrengung vergraben.
Es ist ein Geschenk Gottes, ein großes Geschenk - das Navigationssystem für unser Leben, damit wir immer den Weg finden, egal wo und wohin wir uns bewegen.
Es ist narrensicher. Also haben wir es weggeworfen.
Nicht aus Arroganz, weil wir glauben es besser zu wissen.
Nein, aus Furcht... Alles hat Konsequenzen - immer. Überall.
Ich will es nicht mehr sehen, denn ich fühle mich gestraft.
Ich will vergessen, so tun, als gäbe es einfach Pech, Irrtum, Zufall, was auch immer...
Es gibt ja auch Glück, nicht wahr?
Ich will die Zusammenhänge nicht sehen, nicht verstehen, es ist einfach zu schwer.
Ich möchte sorglos sein. Ohne Gewissen?
Ja... Soll der Zufall und das Glück mein Begleiter sein.
Blind lebt es sich glücklicher...
Aber, obwohl die Augen geschlossen sind, spüre ich wie seine Anwesenheit zurück kommt und ins Bewusstsein gespült wird.
Aber von wo?
Was hilft mir alle Macht und Kontrolle, die ich mit so großem Fleiß und mit Disziplin erworben habe,
wenn ich nicht weiss... nicht sehen kann... nicht mal spüren kann von wo es kommt?
Trotzdem, die Augen bleiben zu! Ich habe Angst!
Aber es ist da...
Nichts geht verloren. Nichts wird vergessen.
So weit weg, und so lange...
Es wird mich verschlingen, schelten, strafen - es war nicht recht von mir...
Da! Es ist schon in mir...
Es wird mich zerreißen, zerfetzen, auf einer Ebene die ich nicht mal kenne, vergessen habe, nicht verstehe...
Was habe ich nur getan? Zermalmt mich die Angst, oder die Wucht der Rückkehr?
Weder noch - ich höre Rauschen.
Meeresrauschen.
Es hört sich ruhig an, entspannend. Aber es überflutet mich!
Ich möchte nach Luft schnappen, doch ein Reflex bringt mich zum sprechen:
"Wer bist Du?"
"Ich? Ein Teil von dir."
"Was? Wo?"
"So verwirrt? In dir."
"In mir? Wie lange schon?"
"Wow - sehr verwirrt. Schon immer. Ich sagte doch, ich bin ein Teil von dir. Hast Du mich denn vergessen?"
"NEIN"
"Das hätte mich auch sehr gewundert. Du rufst verzweifelt nach mir und bist so beschäftigt das ich kaum einen Weg zu dir finden konnte. Ich bin in Sorge um dich, und habe dir doch gesagt, dass es alleine sehr schwer für dich wird."
"Ich erinnere mich nicht... ich habe es... was habe ich getan?"
"Du bist deinen Weg alleine gegangen."
"Das meine ich nicht..."
"Was meinst Du denn?"
"Ich meine - was erwartet mich?"
"Das Leben, wie schon immer."
"Das meine ich nicht..."
"So? Hast Du in der Verwirrung vergessen was Du sagen willst?" "NEIN"
"Weisst Du eigentlich noch, dass es dir die Sprache verschlägt wenn Du deinem Herzen nicht zu sprechen erlaubst?"
"Was? Nein... ich meine... lass es uns hinter uns bringen..."
"Was meinst Du?"
"Du warst doch die ganze Zeit bei mir, in mir, Du hast alles miterlebt... wie schlimm ist es? Ich meine... wie... und wie lange werde ich leiden?"
"Gelitten hast Du doch jetzt schon lange genug!"
"Du wirst mich nicht bestrafen?"
"Was? Nein. Das war doch dein Experiment. Ich komme als Freund zu dir, als Freund, der ich schon immer für dich bin."
"Ja, aber Du erinnerst dich doch..."
"Ja, ich erinnere mich und habe nie vergessen mit wieviel Licht, Güte, Liebe und Weitsicht Du deinen Weg gehst. Und Du hast mir das Versprechen abgenommen dich aufzusuchen wenn Du verzweifelt bist und nicht mehr weiter weisst. Da bin ich!"
"Warum habe ich so eine Angst?"
"Es ist die Erfahrung die Du dir gewünscht hast, um mehr über die Größe und Gute von Gott zu erfahren, da Du nicht weisst wie Du ihn sonst erfassen kannst. Und er ist wahrlich gütig und gab dir die Illusion, damit Du diese Erfahrung überhaupt machen konntest. Alles ist mit allem verbunden, und mit ihm. So ist das Gesetz der Schöpfung. Nur die Illusion vermag diesen Aspekt auszublenden. Hast Du gefunden, wonach Du gesucht hast?"
"Ich glaube ja. Und was jetzt?"
"Laß uns das Chaos in deinen Gedanken ordnen. Soll die Luft das Gewirr deiner Gedanken aufwirbeln, damit die göttliche Ordnung zu dir zurückfinden kann."
"Tatsächlich, ich kann wieder atmen und fühle mich leichter..." "Das ist etwas anderes. Ich habe einen engen Vertrauten eingeladen. Du wusstest schon vorher, dass Du seine Unterstützung jetzt brauchen wirst."
"Wer ist es ?"
"Dein Humor. Ohne ihn hast Du die Dunkelheit noch nie betreten."
"Die Dunkelheit?"
"Schon vergessen? Die Trennung von Gott in der Illusion inszeniert sich nur im Dunkeln."
"Ja, das leuchtet mir ein."
"Sehr schön. Dann bist Du ja jetzt eindeutig auf dem Rückweg aus der Dunkelheit. Also auf zum nächsten Schritt."
"Jaaa... die Leuchtkraft reicht leider noch nicht aus um mir den Weg zu erhellen."
"Kein Wunder, dafür brauchst Du deine Augen - die solltest Du langsam auch wieder öffnen."
"Oh - was für ein Desaster."
"Warte noch einen Augenblick, bis Du dich wieder an das Licht gewöhnt hast. Es ist kein Desaster..."
"Ok, kein Desaster. Aber ein großes Durcheinander... meine Güte..." "Keine Sorge, Güte trägst Du bereits ausreichend in dir. Nimm lieber sie an die Hand, sie wird dir den Weg durch das Chaos weisen - sie ist die Demut. Der Teil in deinem Herzen, der dich mit all deinen Nächsten verbindet."
"Wer ist denn der ältere Herr dort hinten? Mir scheint er blickt immer wieder herüber und überblickt die Ausdehnung dieses Chaos. Habe ich das alles verursacht? Ist er ein Wächter? Er wirkt ruhig und gütig, aber auch entschlossen. Ist das Gott?"
"Nein, nein. Er ist die Verantwortung, gewissermaßen ein Wächter, ja. Er achtet auf das Gleichgewicht in dir, in deinem Umfeld, in deinem Schicksal und in allem was dir begegnet."
"Er ist mir nicht aufgefallen. Wie lange ist er schon da?"
"Schon immer, genau wie der Humor, die Güte, die Demut und ich. Wir sind alle ein Teil von dir - in dir. Hast Du das alles vergessen?"
"Irgendwie schon... naja... nein... irgendwie auch nicht... Ich war nie alleine, oder?"
"Nein. Das geht gar nicht. Wir sind eins, denn nur so können wir überhaupt durchs Leben gehen. So ist das Gesetz der Schöpfung."
"Mir wird schwindelig bei der ganzen Arbeit die vor mir liegt. Werde ich das überhaupt bewältigen können?"
"Es dauert noch einen Moment bis Du dich von allen Aspekten der Dunkelheit wieder gelöst hast. Zeit, Raum, Ausdehnung... Du identifizierst dich noch zu sehr an materiellen Dingen und hast deinen geistigen und spirituellen Anteil völlig aus dem Blick verloren. Du bist nicht alleine, und Du musst nicht alles alleine machen. Du darfst um Hilfe bitten. Außerdem musst Du wieder lernen zu erkennen was zu dir gehört, und was nicht. Nicht um dir die Arbeit einzuteilen und abzugrenzen, sondern Geben und Nehmen müssen auch im Gleichgewicht sein, wenn Du etwas tust. Wisse immer, wann Du etwas für dich tust, und wann für die Anderen. Das Gleichgewicht der Dinge ist ein wichtiges Gesetz auf der Ebene des Geistes. Deswegen behält die Verantwortung die Situation so genau im Blick. Wenn er versagt, dann kippst Du und fällst tief in die Dunkelheit die sich mit dir verwebt, verhaftet und dich festhält. Sie hat einen starken Sog je dichter sie wird. Aber keine Angst, auch er hat Hilfe, Freunde und machtvolle Unterstützung. Niemand ist alleine!"
"Lass mich raten: das Gesetz der Schöpfung?"
"So ist es. Es freut mich zu sehen dass Du immer weiter erwachst. Was macht die Angst?"
"Sie schwindet, je mehr ich die Verbindung zu euch wiederfinde. Also zu mir, meine ich. Zu uns! Die Erinnerung kommt langsam wieder."
"Die göttliche Ordnung findet wieder den Weg in deine Gedanken, das ist gut. Sie beleuchtet deine Verbindungen, deine Wege, deine Sichtweise und deine Handlungen. Jede Welle hat ihre ganz eigene Funktion mit der sie zum Prozess der Rückanbindung beiträgt. Keine Welle kommt mit der Absicht etwas zu zerstören, sondern sie möchte etwas zurückbringen, was aus dem Fokus geraten ist. Das nennt man Fürsorge und es ist die Energie der Mutter. Hast Du auf dem Weg zum Schulbus oder zur Schule schon mal dein Pausenbrot vergessen? Deinen Sportbeutel? Ein Buch? Ein Heft?"
"Na klar."
"Wer hat es dir im letzten Moment noch gebracht?"
"Meine Mutter..." "Hat dich das auch schon mal gestresst?"
"Nein."
"Sicher?"
"Naja, doch - so auf den letzten Drücker - es kam schon mal vor dass es mich aus der Gewohnheit gerissen hat. Einmal hätte ich den Bus fast verpasst..."
"Hast Du ihn je verpasst?"
"Nein..."
"Wenn Du aus der Gewohnheit gerissen wirst bedeutet das, das sich deine Sichtweise verändert. Was dich daran stresst ist der Grad mit dem Du an deiner Sichtweise festhältst. Lässt Du los, verflüchtigt sich auch der Stress. Niemand nimmt dir etwas weg, ganz im Gegenteil - dir wird ein neuer Standpunkt gegeben. Erst wenn Du deine Position und deine Sichtweise verändert hast, erhältst Du einen neuen Standpunkt mit dem Du vergleiche kannst. Du bist immer frei zu wählen. Es stellt sich aber viel mehr die Frage: gehst Du überhaupt nochmal zurück nachdem Du verglichen hast?"
"Ist das noch nicht vorgekommen?"
"Lass mich dir folgendes sagen: eine Mutter kennt ihre Kinder recht gut."
"Ich hatte völlig vergessen wie gut ich bei euch aufgehoben bin."
"In diesem Universum geht nichts verloren."
"Das Gesetz der Schöpfung."
"Amen"
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Zum Yemanjafest
Februar 2020
Am Anfang war das Wort. Warum?
Es verbindet uns alle miteinander!
Wer ein Wort spricht, transportiert Energie ins Universum, zu seinem Gegenüber, und letztlich zu sich selbst.
Es verbindet uns alle miteinander!
Wer ein Wort spricht, transportiert Energie ins Universum, zu seinem Gegenüber, und letztlich zu sich selbst.
„Danke“ trägt die Energie des Annehmens.
Es birgt die Aspekte „Ich sehe dich“, „Ich vertraue dir“,
„Ich nehme das Geschenk an und ich mache etwas daraus, denn ich respektiere dich so wie mich selbst und ich weiß um das Urvertrauen das uns beide mit uns und mit Gott verbindet.“,
„Ich nehme die Bewegung des Lebens an und gehe weiter.“ …
Eine Folge von Buchstaben auszusprechen hat keine Bedeutung, das ist kein Wort, es ist leer.
Ein Wort spürt man im Herzen, denn es kommt von Herzen und transportiert die Energie des Herzens. Jeder kann es spüren, selbst die, die es nicht wahrhaben wollen. Es ist die Energie Gottes, die durch das ganze Universum strömt und durch jeden einzelnen Menschen. Sie ist nicht negierbar!
Frage dich selbst, ob Du mit dem Herzen sprichst oder mit den Augen rezitierst. Die Zunge ist mit dem Herzen verbunden, kann aber auch mit dem Kopf gesteuert werden. Wer diesen Unterschied erkennt und fühlt, weiß genau wann man mit „gespaltener Zunge“ spricht.
Ist die Schwingung eines Wortes stark und berührt die Seele, oder ist die Schwingung leer, konfus und verwirrt den Geist?
Ist es ein Wort das führt, oder das steuert?
Das verbindet oder trennt? „Danke“ kann verbinden, es kann aber auch trennen. Es kann sogar beleidigen! Ein Wort !
Dabei ist es nur ein Wort.
Aber was ist ein Wort?
Schwingung der Luft, Kanal eines Mediums, das Schiff für die Energie, die das große Meer zwischen den Herzen der Menschen zu überbrücken weiß. Und wie gehen wir damit um?
Genau so, wie wir in der Lage sind, uns selbst zu respektieren und ernst zu nehmen. Wir geben weiter was wir im Herzen tragen.
Schade, wenn es leer ist.
Wo haben wir vergessen, weiter zu gehen?
Haben wir den Mut, unser Herz sprechen zu lassen, oder greifen wir mit dem Verstand vor?
Ist es Gewohnheit? Angst? Was machen wir?
Mit Worten?
Mit der Magie der Schöpfung?
Mit uns?
Was denken wir über Gott?
Denken wir überhaupt über Gott?
Schlecht. Ganz schlecht!
Wo haben wir vergessen, weiter zu gehen?
Haben wir den Mut, unser Herz sprechen zu lassen, oder greifen wir mit dem Verstand vor?
Ist es Gewohnheit? Angst? Was machen wir?
Mit Worten?
Mit der Magie der Schöpfung?
Mit uns?
Was denken wir über Gott?
Denken wir überhaupt über Gott?
Schlecht. Ganz schlecht!
Wir sollten mit Gott denken und ihn überall in unser Leben lassen – er weiß genau wo wir unsere Dankbarkeit vergraben haben und er wird sie freilegen, damit unsere Energie wieder fliessen kann – im Takt des Universums. Wenn diese Energie wieder fließt hört man das Wort „Danke“ selbst dann, wenn es gar nicht mehr ausgesprochen wird, denn das „Wort“ ist ja von Anfang an schon da! Lassen wir dieses Wort in unser Herz und öffnen uns für die Idee der Schöpfung die wir schon immer kennen?
Oder steuern wir uns lieber eine eigene, kleine Illusion?
Egal was auch passiert, das Herz weiß immer für wen und mit wem es schlägt..
Egal was auch passiert, das Herz weiß immer für wen und mit wem es schlägt..
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Zu Weihnachten
Dezember 2019
Das Leben soll fließen, das Leben ist.
Hören Sie auf, das Leben bestimmen zu wollen.
Lassen Sie das Leben passieren, greifen Sie nicht ein, wenn kein körperlicher Schaden entsteht.
Lassen Sie los, das Sie bestimmen, das keinem etwas passiert.
Das einzige, das Sie bestimmen, ist der Umgang der Dinge wie sie passieren. Das ist auch die einzige Möglichkeit, das sich etwas verändert. Und wenn man aufhört zu glauben, das die Macht über das Leben jemandem gehört, wird man frei sein.
Liebe ist die größte Macht an Weihnachten.
Hören Sie auf, das Leben bestimmen zu wollen.
Lassen Sie das Leben passieren, greifen Sie nicht ein, wenn kein körperlicher Schaden entsteht.
Lassen Sie los, das Sie bestimmen, das keinem etwas passiert.
Das einzige, das Sie bestimmen, ist der Umgang der Dinge wie sie passieren. Das ist auch die einzige Möglichkeit, das sich etwas verändert. Und wenn man aufhört zu glauben, das die Macht über das Leben jemandem gehört, wird man frei sein.
Liebe ist die größte Macht an Weihnachten.
© Marinheiro Tumbarai, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Liebe zur Schöpfung
2. August 2019
in der Gira
in der Gira
Die Liebe zum Meer ist der Ursprung allen Seins.
Die Geburt des Menschen ist wie die Geburt des Alls
- der Ursprung, aus dem wir alle sind
und in dem wir uns alle wieder verbinden.
Denn das Meer ist um uns, in uns,
und es fließt durch uns hindurch,
so wie es auch die Kontinente, die Wälder und die Erde tränkt.
Auch der Planet Erde fliesst durch ein Meer, so wie die Sonne mit ihren Kindern, die Galaxis, usw. Die Bewegung, die alles Leben erweckt, bewegt und nährt hat ihren Ursprung im Wasser und bildet die Urkraft aller Bewegung und von Allem, was wir empfinden können.
Der Herzschlag spricht von der Liebe zum Leben und dieses Schritt für Schritt abzugehen.
Der Atem spricht von der Liebe zur Schöpfung und diese mit jedem Atemzug aufzunehmen. Und sich mit ihr zu verbinden.
Der Wimpernschlag spricht von der Liebe zur Schönheit und diese mit allen Sinnen geniessen.
Der Tag- und Nachtzyklus spricht von der Liebe zum Neuanfang und alles immer wieder neu und anders erleben zu wollen.
Die Rotation, oder auch Umdrehung, Pirouette, Spirale, der Tanz sprechen von der Liebe zur Vollkommenheit, denn egal wo, wie und warum, es ist immer richtig und es ist immer perfekt.
Die Wiederholung spricht von der Liebe zum Lernen und davon, die Faszination in sich immer neu zu entdecken.
Aber der Gedanke, die elementare Spirale des Universums, er spricht von der Liebe zu Gott, denn er weiß das all diese Geschenke von ihm kommen, dass wir mit ihm und mit seiner Schöpfung in allem verbunden sind. Und zu guter Letzt schenkt er uns das Licht mit der Liebe zur Freiheit und übergibt es uns, damit wir seine Schöpfung in ihm und mit ihm, aber durch uns fortführen mögen, denn alles, was wir sind ist letztlich das Spiegelbild seiner Liebe.
Piedro
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Zur Eröffnung
des Hauses in Weimar
20. Juli 2019
in der Gira Weimar
in der Gira Weimar
Ein Samenkorn hat seinen Platz gefunden, getragen von der Luft, behütet von der Erde, gehalten von der Gemeinschaft, genährt durchs Wasser und aktiviert vom Willen und der Absicht, die im Geist, der Funke Gottes, das Feuer.
So hat es noch immer angefangen. Der Impetus, der die Bewegung bringt und sich den Weg ins Licht sucht. Sobald die Sonne den Sprössling begrüsst, werden Himmel und Erde miteinander verbunden und das Leben erwacht. So wie die Bewegung einer Muschelschale, der Spirale des Lebens. Sie beginnt, sie wächst und sucht, sie dehnt sich aus und – sie öffnet sich, denn so begrüßt man das Leben. Und dann?
… geht es weiter, Suche, Ausdehnung, Öffnen
… wer ein Ende sieht, hat sich in Illusion verloren, denn nochmal …
… es geht weiter.
Wer genau hinsieht, erkennt nur eine einzige Form der Veränderung: ein weiterer Neuanfang.
Lernen heißt Suchen, Suchen heißt ausprobieren, Ausprobieren heißt Erfahren, Erfahren heißt Ausdehnen, Ausdehnen heißt Entdecken, Entdecken heißt Staunen, Staunen heißt Weitergehen und Weitergehen heißt Suchen...
Die Spirale des Lebens ist eine geometrische Form, die in allen Dimensionen gleich aussieht und sie alle miteinander verbindet.
Jeder Reisende wird von ihr geführt, getragen und bereichert. Und letztlich lebt sie vom Reisenden, der sie durch seine Absicht, sein Ziel und seinen Weg im Herzen manifestiert.
Und schon ist er mit allem verbunden …
Die Spirale des Lebens manifestiert sich auf sehr vielfältige Art und Weise, denn sie gehört zu den höchsten, multidimensionalen Prinzipien dieses Universums...
Ein Teleskop entdeckt sie in einer Galaxie, ein Fernrohr entdeckt sie in der Bewegung der Planeten oder der Wanderung der Sonnenflecken, ein Sturm entdeckt es im Tornado, ein Meer entdeckt es im Wasser, ein Mensch kann es im Tanz entdecken, oder im Spiel eines Kreisels, ein guter Beobachter entdeckt es …
… überall da,wo es der Verstand vergessen hat oder nicht sehen möchte …
… denn deine Gedanken entdecken ihn im Teufelskreis.
Vergiss den Verstand!
Lass dein Herz deine Logik befragen, und nicht umgekehrt!
Denn das Herz kann Sehen, Fühlen und Verstehen! Vor allem hat es den Verstand niemals vergessen. Aber umgekehrt schon!
Lerne Tanzen mit dem Herzen!
Lerne Sehen mit dem Herzen!
Lerne Leben mit dem Herzen!
Dann wirst Du verstehen, und dann wirst Du Mensch!
Piedro
So hat es noch immer angefangen. Der Impetus, der die Bewegung bringt und sich den Weg ins Licht sucht. Sobald die Sonne den Sprössling begrüsst, werden Himmel und Erde miteinander verbunden und das Leben erwacht. So wie die Bewegung einer Muschelschale, der Spirale des Lebens. Sie beginnt, sie wächst und sucht, sie dehnt sich aus und – sie öffnet sich, denn so begrüßt man das Leben. Und dann?
… geht es weiter, Suche, Ausdehnung, Öffnen
… wer ein Ende sieht, hat sich in Illusion verloren, denn nochmal …
… es geht weiter.
Wer genau hinsieht, erkennt nur eine einzige Form der Veränderung: ein weiterer Neuanfang.
Lernen heißt Suchen, Suchen heißt ausprobieren, Ausprobieren heißt Erfahren, Erfahren heißt Ausdehnen, Ausdehnen heißt Entdecken, Entdecken heißt Staunen, Staunen heißt Weitergehen und Weitergehen heißt Suchen...
Die Spirale des Lebens ist eine geometrische Form, die in allen Dimensionen gleich aussieht und sie alle miteinander verbindet.
Jeder Reisende wird von ihr geführt, getragen und bereichert. Und letztlich lebt sie vom Reisenden, der sie durch seine Absicht, sein Ziel und seinen Weg im Herzen manifestiert.
Und schon ist er mit allem verbunden …
Die Spirale des Lebens manifestiert sich auf sehr vielfältige Art und Weise, denn sie gehört zu den höchsten, multidimensionalen Prinzipien dieses Universums...
Ein Teleskop entdeckt sie in einer Galaxie, ein Fernrohr entdeckt sie in der Bewegung der Planeten oder der Wanderung der Sonnenflecken, ein Sturm entdeckt es im Tornado, ein Meer entdeckt es im Wasser, ein Mensch kann es im Tanz entdecken, oder im Spiel eines Kreisels, ein guter Beobachter entdeckt es …
… überall da,wo es der Verstand vergessen hat oder nicht sehen möchte …
… denn deine Gedanken entdecken ihn im Teufelskreis.
Vergiss den Verstand!
Lass dein Herz deine Logik befragen, und nicht umgekehrt!
Denn das Herz kann Sehen, Fühlen und Verstehen! Vor allem hat es den Verstand niemals vergessen. Aber umgekehrt schon!
Lerne Tanzen mit dem Herzen!
Lerne Sehen mit dem Herzen!
Lerne Leben mit dem Herzen!
Dann wirst Du verstehen, und dann wirst Du Mensch!
Piedro
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Der Weg
2. Juni 2019
zur umbandistischen Taufe
zur umbandistischen Taufe
Geht man einen Weg,
hat man eine Entscheidung getroffen - offenen Herzens,
mit offenen Augen und wachem Verstand.
hat man eine Entscheidung getroffen - offenen Herzens,
mit offenen Augen und wachem Verstand.
Das Ziel hat man bereits im Blick,
denn es ist eine Entscheidung aus Überzeugung.
denn es ist eine Entscheidung aus Überzeugung.
Eine Überzeugung, in der Wahrheit steckt.
Die Wahrheit des Lichts, das man sowohl am Horizont,
als auch im eigenen Herzen erkennt.
Der Weg dazwischen nennt sich "Leben".
Die Wahrheit des Lichts, das man sowohl am Horizont,
als auch im eigenen Herzen erkennt.
Der Weg dazwischen nennt sich "Leben".
Leben, mit dem Willen zu gehen
und weiter zu gehen.
Leben, mit der Überzeugung:
"Ich bin das Licht Gottes und ich trage es in die Welt,
damit es jeder sehen kann.
Denn ich bin, ich trage das Licht
und ich zeige es Allen - ohne Wenn und Aber."
Leben, mit der Freude am Leben,
denn es ist uns von Gott verliehen,
und es ist gut.
Nimm es, und vergiss niemals, wer Du bist!
Piedro
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Marinheiro
3. Mai 2019
Die Einheit bricht am schwächsten Glied
bevor man seine Schwäche sieht
denn nichts ist so wie es erscheint
wenn sich der Kreis im Kreis vereint.
bevor man seine Schwäche sieht
denn nichts ist so wie es erscheint
wenn sich der Kreis im Kreis vereint.
Die Spinne webt sich hier ihr Netz
denn sie erfüllt sich das Gesetz
das ihren Lebensweg bestimmt
und alles aus der Mitte nimmt.
denn sie erfüllt sich das Gesetz
das ihren Lebensweg bestimmt
und alles aus der Mitte nimmt.
Die Raumstruktur ist wie ein Band
und gleitet jedem aus der Hand
der nur nach einer Seite greift
bevor die andere begreift
wie ein Zusammenspiel erklingt
wenn alles in der Einheit schwingt.
und gleitet jedem aus der Hand
der nur nach einer Seite greift
bevor die andere begreift
wie ein Zusammenspiel erklingt
wenn alles in der Einheit schwingt.
Der Tanz beflügelt jeden Schritt
mit einer schöpferischen Kraft
die einen Raum nicht nur betritt,
doch durch Bewegung neu erschafft.
mit einer schöpferischen Kraft
die einen Raum nicht nur betritt,
doch durch Bewegung neu erschafft.
Die Lebensfreude gibt den Takt
der mit der höchsten Sphäre schwingt
und in Transformation gepackt
von einer neuen Schöpfung singt.
der mit der höchsten Sphäre schwingt
und in Transformation gepackt
von einer neuen Schöpfung singt.
Aus alt wird neu, aus leer wird voll,
nur Licht bleibt immer wieder Licht
und zahlt dem Chaos einen Zoll
der alle alten Hürden bricht.
Die Schöpfung findet ständig statt
und gibt dem Leben neuen Sinn;
und gibt dem Leben neuen Sinn;
der Liebe wird sie niemals satt
und gibt sich jeder Fügung hin.
und gibt sich jeder Fügung hin.
Piedro
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.
Zum
Yemanja
Fest
01.02.2019
19 ist die Zahl der Zeit
sie macht sich für den Mensch bereit.
Die Saat des Lebens und das Ei
bestimmen jetzt den Lebensweg.
bestimmen jetzt den Lebensweg.
Vergangenheit geht jetzt vorbei
es öffnet sich ein neuer Steg
Der Blick zum Horizont ist frei
Die Zukunft fordert den Beleg
und sieht den Geist nun einwandfrei.
es öffnet sich ein neuer Steg
Der Blick zum Horizont ist frei
Die Zukunft fordert den Beleg
und sieht den Geist nun einwandfrei.
Vergiss die Illusion, und löse Konfusion
Der Nebel der Vergangenheit
hat sich der Fesseln selbst befreit.
Das Licht erscheint nun ungetrübt
und fordert dich hier ungeübt.
und fordert dich hier ungeübt.
Vertrau der Improvisation
so findest Du die Sensation
von einer völlig neuen Zeit
denn steht nur für dich bereit.
So öffne deinen großen Geist
der dich auf deinen Weg verweist
Er fordert von Dir großen Mut
und sieht das Feuer in dem Blut
das deine Seelenkraft entführt
und Dich in deinem Herz berührt.
Erhebe dich zum neuen Mensch
denn so ist es auch Gottes Wunsch.
Die Freiheit segelt überall
und packt den Geist im Überfall
Denn Logik und Verstand im Kopf
belasten nur den armen Tropf
der sich zu gehen niemals traut
und voller Scham nach hinten schaut.
So lasse deinen Blick gekonnt
nach vorne auf dem Horizont.
Denn hier entdeckst du deinen Schatz,
Er findet dich an deinem Platz.
Nur Mut, der Weg ist nicht mehr schwer,
mit Luft zerreißt du das Revers,
denn Hindernisse gibts nicht mehr,
selbst Illusion kann nicht mehr her.
Jetzt öffne deinen wachen Blick,
und tauche ein in dein Geschick.
Es öffnet dir die Möglichkeit
von unbegrenzter Seligkeit,
denn Deine Mitte liegt in Dir
und schützt dich stark bis zum Visier.
Ich wünsche allen Lebensglück
auf Ihrem neuen Wegesstück.
Piedro
© Marinheiro Piedro, Casa St. Michael, alle Rechte vorbehalten.